Einleitung in die ABWL

Bedürfnisse

  • Basis der Lehren BWL und VWL
  • unterteilbar in primär und sekundär
  • einteilen nach
    • Dringlichkeit
      • Existenzbedürfnis: PRIMÄR
      • Kulturbedürfnis:
      • Luxusbedürfnis:
    • Gegenstand der Bedürfnisse
      • immaterielle:
      • materielle:
    • Grad des Bewusstseins
      • latente:
      • akute:
    • Möglichkeiten der Bedürfnisse
      • Individualbedürfnis:
      • Kollektivbedürfnis:

Bedürfnisse nach Maslow

Ökonomisches Prinzip

  • jede Knappheit fordert nachhaltiges Handeln

Produktionsfaktoren

  • Erstellung von Gütern welche das befriedigen von Bedürfnisse erfordern
  • nach ökonomischem Prinzip
  • einteilen in Sichten
    • BWL
    • VWL

Sichten

Markt - vom Produzenten zum Konsumenten

  • treffen von Angebot und Nachfrage
    • Nachfrager suchen und finden
    • Konkurrenz beobachten und reagieren
    • Preis für Güter aushandeln
    • umso höher das Angebot, desto niedriger der Preis

Unternehmensformen - 2 vergleichen

Übersicht**

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Einzelunternehmen**

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GmbH - Gesellschaft mit beschränkter Haftung**

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Organisationen

Organisationsformen - erkennen, Vor und Nachteile sowie Beschreiben und Erläutern

Einliniensystem

Diagramm

  • sehr lange Wege, hohe Belastung
  • Leitung hat sehr viel Arbeit
  • um beide Gruppen zu verbinden, gibt es Fayolsche Brücke
  • Verbindung von hierarchisch nicht direkt unterstellten Stellen, indem Informationen seitlich unter Duldung der Vorgesetzten ausgetauscht werden

Mehrliniensystem

Diagramm

  • Probleme bei Abgrenzung der Aufgaben und Zuständigkeit
  • Gefahr von Kompetenzkonflikten
  • Schwierigkeit bei Fehlerzurechnung
  • Lange Informationswege

Stablinien-Organisation

Diagramm

  • hoher Bedarf an Führungspersonal
  • hoher Kommunikationsbedarf
  • Transparenz der Entscheidungsprozesse geht verloren
  • Gefahr zu vieler Kompromisse
  • erhöhtes Konfilktpozential
  • Stab - kommt aus dem Militär

Matrix-Organisation

Diagramm

  • Bewusste Reibung durch unklare Aufteilung
  • dadurch wird angestrebt das
    • sachgerechte Entscheidungen, da funktions und objektbezogene Anforderungen gleichberechtigt einfließen
    • gesteigerte Kreativität, durch Kombination von Denkweisen und Erfahrungen
    • Egoismus wird unterdrückt
    • Führungskräfte werden zu Teamarbeit gezwungen
  • großer Bedarf an Kommunikation und Kompetenzüberschreitung
  • braucht viel Zeit
  • möglicherweise zu viele Kompromisse

Spartenorganisation

Diagramm

  • auch divisionale Organisation

  • 2 Varianten

    • Zentrale Spartenorganisation
      • geringer grad an Spartenautonomie
      • wenig, kleine und homogene Sparten
      • geringe Komplexität der Steuerung
    • Dezentrale Spartenorganisation
      • hoher Grad an Spartenautonomie
      • viele, große und diverse Sparten
      • hohe Komplexität der Steuerung
  • sind selbständige Unternehmensbereiche

  • einer Komplexen und dynamische Umwelt gegenüberstehen

  • prinzipielle Nachteil der Ressourcennutzung eher gering

  • Produkt, Markt und Kundenorientierung ist wichtiger

Unterschied zwischen Ablauf und Aufbauorganisation

Aufbauorganisation

  • legt Struktur des Unternehmens fest
  • verschiedene Formen …

Werden Unterschieden in

  • Primärorganisation
  • Sekunderorganisation

Ablauforganisation

Festlegung von Abläufen und Dokumentation dieser in Diagrammen

Diagramm

Hilfsmittel der beiden

Raumdiagramm, Netzplan, Balkendiagramm, Flussdiagramm

Diagramm

Stelle / Instanz

  • kleinste organisatorische Einheit, Stelle
  • Aufgaben werden zur einer Stelle zusammengefasst
  • unter geeigneten Kriterien zu Abteilung zusammengefasst
  • Abteilungen werden von einer Instanz geleitet
  • Anzahl der Abteilung bestimmt durch
    • Größe des Unternehmens
    • Beherschbarkeit der Stellen
    • Wirtschftlichkeitsprinzip
  • Instanz ist zusammenfassung mehrerer Abteilungsleiter
    • Anzahl der Stellen in einer Instanz heißt Leitungsspanne
      • oft 4 bis 10
      • kommt auf Aufgabengebiete an, Qualifikation der Mitarbeiter, Führungsstil

Diagramm


Rechnungswesen

Bestandteile des RW

  • Buchführung/Finanzbuchhaltung extern
  • interne
    • Kosten und Leistungsrechnung
    • Statistik
    • Planungsrechnung

Bilanz - Aktiva und Passiva

  • Basis für alles
  • für Jahresabschluss, Kosten-Leistungsrechnung
  • wie eine Waage, muss ausgeglichen sein
  • besteht aus 2 Seiten
    • Aktiva
      • Anlagevermögen
      • gehört dem Unternehmen
      • liquide Mittel, Bares
      • gelistet nach Liquidität
    • Passiva
      • Eigenkapital
      • eigenes Geld und Fremdkapital
      • Kapitalrücklagen
      • Rückstellungen
      • gelistet nach Fristigkeit, je weiter unten, um so schneller muss bezahlt werden
  • Insgesamt eine Strukturbilanz
  • Aktivaseite - Seite der Geldverwendung
  • Passivaseite - Seite der Mittelherkunft
    • Eigenkapital = Vermögen - Schulden
  • immaterielle Vermögen = Rechte, Patente, Lizenzen (müssen gekauft sein, sonst nicht auf Bilanzseite)
  • materielles Vermögen = Sachanlagen
  • Finanzanlagen = Wertpapiere, Aktien usw.
  • geregelt im HGB 238

Kosten-Leistungsrechnung - Arten sowie Gemein und Einzelkosten

  • Aufgaben

    • Erfassung
    • Verteilung
    • Zurechnung der Kosten und Leistungen
  • Hauptziele

    • Kalkulation der Kosten betrieblicher Leistungen
    • Kontrolle von Erfolg und Wirtschaftlichkeit
    • Deckungsbeitragsrechnung, Differenz zwischen erzielten erlösen und variables Kosten
      • Betrag der zur Deckung der Fixkosten zur Verfügung steht
  • Teilbereiche

    • stückbezogene Kalkulation
    • periodenbezogene Betriebsabrechnung
  • Unterteilug in 3 Arten

    • Kostenartrechnung
      • welche Kosten sind angefallen -Kostenstellenrechnung
      • wo sind sie angefallen
    • Kostenträgerrechnung
      • für welche Produkte oder Kostenträger sind sie Angefallen
  • Teilkostenrechnung

  • Planungsrechnung

Übersicht KostenLeistungsrechnung

Kosten müssen vorher geordnet werden

  • Einzelkosten dem Kostenträger zuordnen
  • Gemeinkosten müssen noch bearbeitet werden
    • Bsp. Nebenkosten Wohnung
      • manche direkt zuordnen, wie Heizung
      • manche nicht, z.B. Hausmeister, müssen erst auf Mieter verteilt werden
  • Ziel: alle Kosten auf Hauptkostenstellen zuzuordnen

Controlling

Controller an sich - wie muss er sein

  • unterstützt management durch Übernahme oder Unterstützung beim Erreichen von Unternehmszielen
  • umfasst folgende Bereiche
    • Planung
    • Analyse
    • Berichtwesen / Reporting
    • Begleitung von Gegenmaßnahmen

Controlling Kreislauf

Materialien zum Rechnen sowie Methoden (Instrumente)

  • Statistiken

  • Analyseergebnisse

  • Kennzahlen, Daten

  • SWOT-Analysen

  • GAP & ABC Analysen

  • Kostenrechnung

  • ROI

  • Soll/Ist-Analysen

  • usw

Methoden / Analyse - 2 erläutern / beschreiben

ABC-Analyse

  • Bsp.: gibt an welche Produkte oder Kunden am stärksten am Umsatz eines Unternehmens beteiligt sind A und welche am wenigsten C
  • Grundgedanke: Einteilung in Klassen
    • wichtig
    • weniger wichtig
    • unwichtig
  • Produkte und Kunden einteilen
  • Kriterium wird gewählt, Bsp. Umsatz
  • Klassifizierung wird festgelegt, Bsp A bei 70% und B bei 30% und C bei 10%

ABC-Analyse

ABC-Analyse Beispiel

Break Even Analyse (relevant)

  • kann den Punkt zeigen wo Gewinn und Verlustzone sich trennen
  • Vorraussetzungen: variable Fixkosten getrennt erfassen
  • ermittelbar durch mathematische und graphische Verfahren

BEP Mathe

BEP Graph


Investition

Arten der Investition

  • unterschieden in
    • Objekt
    • Zielsetzung
    • Nutzungsdauer
    • Zeitpunk

Arten der Investitionen

Gründe

  • unter anderem
    • Ersatz
    • Neubeschaffung
    • Rationalisierung
    • obligatorische (Anlagen welche durch rechtliche Grundlagen auf neustem Stand sein müssen)
    • Erweiterungsinvestitionen (Absatzerhöhung, zusätzliche Maschinen)
  • Einteilung in
    • Sach-(Grundstück, Anlagen)
    • Finanz-(Beteiligungen, Forderungen)
    • Immaterielle Investition (Werbung, Ausbildung, Sozialleistungen, Mitarbeiter)

Planungsphasen

  • Anregungsphase
    • In was soll Investiert werden
    • Informationen Finden
      • intern
        • Defekt
        • Infos aus dem RW
        • Alternativen finden
      • extern
        • neue Vorschriften, Regelungen, Gesetze
        • Beobachtung der Konkurrenz, Medien, Neuigkeiten
        • Wissenschaft
  • Beschreibung
    • Warum investieren
    • in was investieren, genaue Beschreibung
    • entstehende Vorteile oder Lösung
  • Festlegung von Bewertungskriterien
    • Qualitativ
      • Zuverlässigkeit, Geschwindigkeit usw.
    • Quantitativ
      • Kosten usw.
      • Zahlen / Kosten Rechnung
      • Amortisationsrechnung
      • Rentabel
      • Kostenvergleichsrechnung
  • Festlegung von Begrenzungsfaktoren
    • intern
      • Budget
      • Beteiligte
      • Mitarbeiter know-how
    • extern
      • Ort der Suche
      • Medien
  • Ermittlung der Alternativen
    • Reparatur möglich
    • Leasing, Mieten
    • Outsourcing
    • per Hand
  • Vorauswahl
    • 3 Stück
    • 1 günstiger, und funktioniert mehr oder weniger
    • 1 Favorit, erfüllt alle Kriterien
    • 1 zu teuer
    • Scheinbare Entscheidung, obwohl Entscheidung sicher ist
  • Bewertung und Entscheidung
    • Favorit auswählen
  • Realisierung und Kontrolle
    • Wurden Grundlagen beachtet und einbezogen
      • Kosten, Leistung, Nutzen berechnen
      • Rentiert es sich?

Planungsphasen Beispiel

Rechnung der Investition - Einteilung und Benennung von Beispiel, sowie 2 erläutern

  • unterteilt in 2 Verfahren
    • statisch
      • einperiodische Betrachtung
      • Verwendung von Durchschnittswerten
      • Vergleich von Alternativen
      • Leistung/Kosten
      • einfache Rechenlogik
      • geringere Informationsbedarf
      • geringe Genauigkeit
      • ohne Zinsen = statisch
    • dynamisch
      • Berücksichtigung der Rückflusszeitpunke
      • mehrperiodische Betrachtung
      • Vergleich von Alternativen bei unterschiedlicher Nutzungsdauer
      • Einzahlungen/Auszahlungen
      • höherer Informationsbedarf
      • höherer Rechenaufwand
      • Ungenauigkeit zukünftiger Zahlungsströme
      • Akzeptanzprobleme bei zunehmender Komplexität

Investitionsrechnung

Amortisationsrechnung

  • statisch
  • einfach
  • kann Vorteilhaftigkeit von Projekten vortäuschen, da keine Zeit berücksichtigt wird
  • Negative Restwerte werden ignoriert
  • Grundgedanke: wähle die Investition mit der kürzesten Amortisationszeit
  • nur als Ergänzungsrechnung

Amortisationsrechnung

Kapitalwertmethode

  • dynamisch
  • einfach - mittelmäßig
  • Kapitalwert einer Investition ist der auf den Investitionszeitpunkt bezogene Vorteil
  • Vermögensendwert ist eine anschauliche Größe
  • Endwert = Vermögenszuwachs, wenn Projekt zum Kalkulationszinssatz finanziert wird
  • Datenunsicherheit, schwierige Prognose der Zahlungsströme
  • Grundgedanke: Ziel, Kapitalwert größer als Null
  • Fazit: trotz der Schwierigkeiten gut für die Praxis geeignet

Kapitalwertmethode


Finanzierung

Einteilung

InvestitionVSFinanzierung

Arten der Finanzierung

  • Außen und Innenfinanzierung
    • Innenfinanzierung
      • Selbstfinanzierung
      • Eigenfinanzierung
      • offen oder still
    • Außenfinanzierung
      • Beteiligungsfinanzierung
        • gilt ach als Eigenfinanzierung, aber außen!
      • Fremdfinanzierung
        • Kreditfinanzierung
      • Sonderformen
        • Leasing
          • 10 bis 15 Jahre alt
        • Factoring
  • sollte goldene Bilanzregel der Fristengleichheit gelten
    • Langfristige Investition durch EK+langfristiges FK decken
    • Kurz und mittelfristige Investition durch kurz und mittelfristige Mittel decken

Fristen + Beispiele

  • Einteilung in Fristigkeit
    • Kurzfristig, bis ca 1 Jahr Laufzeit
      • Lieferantenkredit
        • dem Kunden Warenkredit gewähren
      • Kundenkredite
        • dem Kunden wegen Vorauszahlung Kredit gewähren
      • Kontokorrentkredite
        • Überziehungskredit
    • Mittelfristig, 1 bis ca 4 Jahre Laufzeit
      • Konsumkredit
        • Autofinanzierung, zB 36 Monate
    • Langfristig, ab 4 Jahre Laufzeit
      • Baufinanzierungskredite
      • gänzliche Investitionskredite

Führung

Stile von Führenden

  • Definition: Verhalten, das typisch ist, in sich geschlossen erscheint und wiederholt dur Manager eingesetzt wird

  • frühe Entwicklung in 3 Orten

    • IOWA
      • autoritär, demokratisch
    • OHIO
      • Augenmerk auf Fragebogen zwecks Charakterisierung der Verhaltensweise von Managern
      • ehemals 9 Fragen
      • dann 3 Aspekte
        • soziales integriertes Verhalten
        • Aufgabenorientierung
        • Gestaltung der Gruppenbeziehungen / Mitarbeiterorientierung
    • Michigan
      • Betrachtung von Wirtschaftlichkeit und sozialer Wirksamkeit
  • Jetzt unterteilt in 2 Stile

    • Mitarbeiterorientierung
    • Leistungsorientierung

Management by Konzepte / Modelle, gängigsten

Management by Objectives

  • Ziel
    • Entlastung von Vorgesetzen
    • da da nicht bei Zielerreichung im einzelnen nicht beteiligt
    • Mitarbeiter haben bei Zielerreichung viel Freiheit
    • hohe Identifikation und Kreativität
    • partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Mitarbeitern wird gefördert
    • Erleichterung gerechter Beförderung und Entlohnung
  • Methode
    • Vorgesetzte und Mitarbeiter arbeiten gemeinsam
    • Regelmäßige Zielüberprüfung und Neufestlegung
    • Kontrollsystem aufbauen
    • Festlegung des Entscheidungsspielraums
  • Probleme
    • Zielkonflikte leicht möglich
    • Exakte Zielplanung notwendig
    • Konflikte durch ungenaue Zielformulierung
    • Gefahr der Überkontrolle und totalen Überwachung
  • gilt die SMART-Regel
    • S - schriftlich fixiert, präzise, klar
    • M - messbar, nachvollziehbar, überprüfbar
    • A - anspruchsvoll
    • R - realistisch, erreichbar
    • T - terminiert, konkret, auf einen festen Zeitpunkt bezogen

Management by Delegation

  • Führung durch Aufgabenübertragung
  • Weitgehende Delegation von Aufgaben an untergeordnete Ebenen
  • durch zunehmende Arbeitsteilung und Spezialisierung
    • ist delegation von Verantwortlichkeiten und Kompetenzen fast zwangsläufig

Management by Systems, Ergänzung

  • Technik und Automatisierung
  • Führung durch computergestützte Systeme
  • Abläufe durch Regelkreise der Zielsetzung, Realisierung, Kontrolle und Feedback gesteuert
  • Modelle, MbO und MbD fügen sich in dieses System ein und ergänzen es

Manager - Rollen

  • grob in 3 Rollen unterteilen
    • Interpersonelle Rollen
      • Galionsfigur
      • Vorgesetzter
      • Vernetzer
    • Informationsrollen
      • Radarschirm
      • Sender
      • Sprecher
    • Entscheidungsrollen
      • Innovator
      • Problemlöser
      • Ressourcenzuteiler
      • Verhandlungsführer

Managerebenen mit Beispielen

  • in 3 Ebenen Einteilen
    • Top
      • überwiegend GF und Vorstand
      • fällen unternehmenspolitische Entscheidungen
      • Strategien zur Organisationsentwicklung
    • Middle
      • Geschäftsbereichleiter, Abteilungsleiter
      • fällen Umsetzungsentscheidungen
      • administrativ, Festlegung von Wegen und Strategien
    • Lower
      • Fertigungsleiter, Meister, Gruppenleiter
      • Übernehmen operative Steuerung und Fertigung

Personalwesen

Arten der Personalplanung

  • Demografischer Wandel, Fluktuation, Fachkräftemangel, Lohn
  • Aufgaben die bewältigt werden müssen
    • Bestandsprüfung des Personals, Netto / Brutto
    • Bedarfsprüfung und Abgleich
    • Entwicklungsstand, Feststellung
    • bis zur Beschaffungsplanung
  • Instrumente
    • Stellenplan
    • Stellenbeschreibung
    • Profil der Anforderungen
    • Laufplan
    • Nachfolgeplan
    • Statistiken
  • unterscheiden in
    • Qualitative PP
      • Stellenbeschreibung
      • Anforderungsdefinition
    • Quantitative PP
      • Ermittlung der Zahl der erforderlichen Arbeitskräfte
        • Einflussfaktoren
          • intern
            • Entwicklungen
            • Urlaub
            • Krankheit
            • Pension
          • extern
            • Aussichten in der Branche
            • Konjunkturelle Lage

Beschaffungswege und Beispiele

Beschaffungswege

  • nach Festlegung der Anzahl des Bedarfs
  • Anforderungsprofil erstellen
  • Aufgaben und Bereiche definieren
  • Instrumente der Beschaffung
    • Analyse der Unterlagen
    • Testverfahren
    • Vorstellungsgespräche
    • Eventuelle Gruppendiskussionen und AC
    • systematische Gruppenauswahl
    • Beurteilunsgverfahren

Lohnarten, die gängigsten

  • Zeitlohn
    • Wenn kein Bezug zwischen Mengenleistung und Entgelt herstellbar ist
    • Wenn Leistung nicht Messbar ist
    • Wenn Mengenleistung nicht durch Arbeitsleistung beeinflussbar ist
  • Akkordlohn
    • Arten
      • Geldakkord
      • Zeitakkord
      • Gruppenakkord
    • Anwendungsbereiche
      • Akkordfähig
        • Ablauf der Arbeit ist vorher bekannt und Umfang und Dauer wiederholbar
        • Ergebnis nach Zeit oder Menge messbar
        • darf nicht zu Qualitätsverlust, Unfallgefahren, Gesundheitsschäden oder Schaden an Betriebsmitteln führen
      • Akkordreif
        • Menschenrecht gestaltetes Arbeitssystem
        • geeignetes Arbeitspersonal
        • wirtschaftliche Gestaltung des Abrechnungssystems
        • sachgerechte Ermittlung der Vorgabeparameter durch geeignetes Personal
  • Prämienlohn -besteht aus leistungsunabhängigen Grundlohn und leistungsabhängiger Prämie
    • Arten
      • Mengenleistungsprämie
      • Qualitätspremie
      • Ersparnisprämie
      • Nutzungsgradprämie
    • Verlaufsarten
      • progressiv
      • degressiv
      • S-Förmig
      • Linear
    • Anwendungsbereiche
      • Akkordlohn aufgrund zu hoher unbeeinflussbarer Zeitanteile nicht möglich
      • Mengenleistung nicht als Bezugsgröße
      • mehrere Bezugsgrößen kombiniert
      • geistige Leistung mit entlohnt werden soll

Stellenabbau, Einteilung und Beispiele

  • Verringerung der Anzahl von Mitarbeitern in einer Organisation
  • eng mit Stellenabbau verknüpft

Personalfreisetzung


Marketing

4 Ps

  • 4 Ps
    • Product
    • Place
    • Price
    • Promotion

AIDA

  1. Attention, Aufmerksamkeit auslösen
  2. Interest, Motivation wecken
  3. Desire, Wunsch das Produkt zu besitzen
  4. Action, Kauf ausführen

Mittlerweile etwas veraltet, heutzutage

  1. Awareness, Aufmerksamkeit für das Produkt
  2. Interest, Neugier für das Produkt
  3. Understanding, Verständnis für den Nutzen des Produktes
  4. Action, Kauf
  5. Advocacy, Empfehlung an Andere

Kundeneinteilung / Segmentierung

  • Aufteilung des Grundmarktes für eine Leistungsart in Teilmärkte
  • einzelne Segmente sollen klar unterscheidbar sein
  • Ziel: Anpassung der Angebotsaktivitäten an unterschiedliche Verhaltensmerkmale der Segmente
  • Kriterien für die Wahl von Segmenten
    • Messbarkeit
    • Tragfähigkeit
    • Kaufverhaltensrelevanz
    • praktische Erreichbarkeit
    • Stabilität im Zeitverlauf
  • Auswahl mit Blick auf Zielmärkte
    • folgende Bewertungskriterien
      • Größe und Wachstumschancen des Segments
      • strukturelle Attraktivität des Segments
      • Zielsetzung und Ressourcen des Unternehmens.

Werbemittel / Werbeträger

Werbemittel

  • Unterscheidung in
    • Sachliche
      • Anzeigen
      • Plakate
      • Spots
      • Filme
    • Persönliche
      • Anpreisungen
      • Beratungsgespräche
      • Verkaufsgespräch
      • Vorführungen

Werbeträger

  • sämtliche Medien
  • dadurch werden Werbemittel präsentiert
  • durch Träger wird Botschaft dem Kunden näher gebracht

Segmentierung und Kriterien

  • Segmentierung in
    • Alter, Bildung, Geschlecht
    • Erstkäufer, Intensivkäufer
    • innovationsfreudig, sicherheitsorientiert
    • Merkmale und Nutzern bestimmter Medien

VWL

Produktionsfaktoren Vergleich zur BWL

  • Faktoren
    • Boden
    • Kapital
    • Arbeit
  • müssen kombiniert werden damit Leistung als Produkt herauskommt

Boden

  • wirtschaftlich genutzte Natur
  • ist “absolut Knapp” nicht vermehrbar
  • Bedeutung
    • Ressourcen für Rohstoffe und Energie
    • Voraussetzung für den Anbau von Pflanzen
    • Standort für Unternehmen und Haushalte

Kapital

  • nicht nur Geldmittel
  • auch alle Werkzeuge, Maschinen, Gebäude und Werkstoffe
  • entsteht erst durch Zusammenwirken der Faktoren
    • abgeleiteter “derivativer” Faktor
  • Beispiel: Der Erwerb und die Vermittlung von Know How
    • Bildung
    • Investition in ursprünglichen Produktionsfaktor
    • um mit weniger Aufwand ein größeres Bedürfnisbefriedigungspotential zu erhalten

Arbeit

  • erst durch Einwirkung der menschlichen Arbeitskraft
  • auf Bestandteile der Natur
  • Entstehung von Gütern an einem Ort in einem benötigtet zustand

Konjunktur

  • Begriff der wirtschaftliche Gesamtlage, die sich aus Zusammenwirken der einzelnen ökonomischen Größen wie BIP, Konsum, Investitionen, Staatsverbrauch und Außenbeitrag ergibt
  • Unterteilung in vier Phasen
    • Aufschwung, Expansion
    • Hochkonjunktur, Boom
    • Abschwung, Rezession
    • Tiefstand, Depression

Aufschwung

  • Produktion, Beschäftigungen, Einkommen, Nachfrage und Geldmenge nehmen zu
  • Produktionsfaktoren werden mehr ausgelastet
  • Preise steigen nur langsam, da Angebot elastisch ist
  • Stimmung ist optimistisch
  • Mengenkonjunktur

Boom

  • Nachfrage übersteigt langsam Angebot
  • gute Wirtschaftslage führt zu expansiven Lohnpolitik
  • Inflation steigt
  • Kapazitätsgrenze ist erreicht, reale BSP nur gering
  • Stimmung und Investitionstätigkeit sinkt

Abschwung

  • Arbeitslosigkeit und Entlassungen steigen
  • Einkommen geht zurück und damit Konsumausgaben
  • Arbeitslosigkeit steigt dadurch weiter
  • Gewinne und Zuwachsraten der Löhne sinken
  • Preise werde wieder stabiler
  • Stimmung ist pessimistisch

Tiefstand

  • Auslastung des Produktionspotentials ist am Tiefpunkt
  • sehr geringe Nachfrage an Investitions und Konsumgütern
  • Arbeitslosenquote auf Höchststand
  • Banken haben Liquiditätsreserve
  • Stimmung ist depressiv

Preisbildung, Monopol usw

  • Marktformen beschreiben Struktur von Angebot und Nachfrage
    • Monopol
      • auf dem Markt ist nur ein Anbieter vorhanden
    • Oligopol
      • wenig Anbieter stehen einer hohen Nachfrage entgegen
    • Polypol
      • Viele Anbieter stehen einer hohen Nachfrage gegenüber

Wirtschaftskreislauf

  • Wirtschaftssubjekte

    • alle natürlichen und juristischen Personen die am Wirtschaftsleben teilnehmen und die nach je nach ihrer Stellung zum Markt zu Sektoren zusammengefasst werden können
  • Sektoren sind zb

    • private Unternehmen mit eigener Rechtspersönlichkeit
    • private Haushalte und Unternehmen ohne eigene Rechtspersönlichkeit
    • private Organisationen ohne Erwerbszweck
    • Staat
    • Ausland
  • Wirtschaftskreislauf stellt zwei Ströme da

    • Güterstrom
      • wie viele Güter in Form von Produktionsfaktoren von Unternehmen produziert werden und Wirtschaftssubjekte beziehen
    • Geldstrom
      • steht Güterstrom gegenüber
      • Produktionsfaktoren erhalten Löhne, Mieten, Zinsen und Gewinne
      • für Produkte und Konsumgüter werden Preise gezahlt
  • Transferzahlung

    • Einkommenszahlungen aus dem öffentlichen Haushalt ohne direkte Gegenleistung
    • Bsp. Sozialhilfe, Rente usw.

Wirtschaftskreislauf

BIP / BSP Unterschied

  • BSP

    • Inländerkonzept, personenbezogen
    • Misst die Werte die von Inländern in einem Jahr erbracht worden sind
      • auch Personen die Faktoreinkommen im Ausland erworben haben, Lohn für Pendler, Monteure usw
  • BIP

    • Inlandskonzept, gebietsbezogen
    • misst die Werte die im Inland innerhalb eines Jahres erwirtschaftet worden sind
      • subtrahiert man vom BSP alle Faktoreinkünfte, die Inländer im Ausland erzielt haben, und addiert man alle Faktoreinkünfte, die Ausländer im Inland erzielt haben, erhält man das BIP
  • Probleme

    • erfasst nur quantitativen nicht aber qualitativen Wohlstand
    • es gibt keine Auskünfte über die Einkommensverteilung
    • Arbeitslosigkeit wird nicht berücksichtigt
    • es werden nur Leistungen bewertet die über den Markt ausgetauscht werden, Eigenleistungen von Unternehmen, Bauern usw werden nicht erfasst
Last modified 2022.07.29